Wir suchen ab Mai 2023 eine MFA (m/w/d) für unsere Praxis.

IM BLICK BEHALTEN

IHRE NETZHAUT

Die Netzhaut (Retina) dient als Projektionsfläche aller wahrgenommenen Bilder. Diese leitet der Sehnerv an das Gehirn weiter, wo die Eindrücke verarbeitet werden. Die Makula (Stelle des schärfsten Sehens) ist ein kleiner Bereich der Netzhaut. Erst durch die Makula ist es uns möglich, Gesichter deutlich zu erkennen und Schriften zu entziffern.

IM BLICK BEHALTEN

IHRE NETZHAUT

Die Netzhaut (Retina) dient als Projektionsfläche aller wahrgenommenen Bilder. Diese leitet der Sehnerv an das Gehirn weiter, wo die Eindrücke verarbeitet werden. Die Makula  (Stelle des schärfsten Sehens) ist ein kleiner Bereich der Netzhaut. Erst durch die Makula ist es uns möglich, Gesichter deutlich zu erkennen und Schriften zu entziffern.

DIAGNOSTIK UND THERAPIE

Einige Netzhauterkrankungen verlaufen anfangs schleichend. Da die Netzhaut schmerzunempfindlich ist, bleiben die Patienten lange beschwerdefrei, und Symptome wie nennenswerte Sehstörungen machen sich oft erst sehr spät bemerkbar. Umso wichtiger ist es insbesondere für Risikopatienten (zum Beispiel Diabetiker), regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen.

FLUORESZENZANGIOGRAPHIE
DYNAMISCHE GEFÄSSDARSTELLUNG DER NETZHAUT
OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAPHIE
OCT, NETZHAUTSCHICHTDARSTELLUNG
ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG
ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG DES AUGES

FLUORESZENZANGIOGRAPHIE

Mithilfe dieses bildgebenden Verfahrens lassen sich die Gefäße der Netz- und Aderhaut besonders genau darstellen. So können wir uns einen Eindruck von der Durchblutung der Netzhaut sowie der einzelnen Gewebeschichten verschaffen. Zur Vorbereitung auf die Untersuchung wird ein pupillenerweiterndes Medikament als Augentropfen verabreicht und ein fluoreszierender Farbstoff in das Venensystem im Unterarm injiziert. Während der Farbstoff die Netzhaut des Auges passiert, werden mit einer Spezialkamera Aufnahmen des Augenhintergrundes gemacht.

Vorteile auf einen Blick:

  • Diabetische Netzhautveränderungen können ausgeschlossen oder – falls vorhanden – genauer beurteilt werden.
  • Für die altersabhängige Makuladegeneration kann eine Differentialdiagnostik durchgeführt werden. Eine Trockene Maculadegeneration kann von der gefährlicheren feuchten Maculadegeneration unterschieden werden
  • Entzündliche Veränderungen des Augenhintergrundes lassen sich abklären.
  • Gefäßverschlüsse oder Gefäßveränderungen können diagnostiziert werden.

OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAPHIE

Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein bewährtes Verfahren, das die exakte schichtweise Abbildung der Macula (Stelle des schärfsten Sehen) und des Sehnervenkopfes gestattet. Diese nicht-invasive, kontaktlose Methode liefert nicht nur hochauflösende Bilder der Gewebestrukturen, sondern erlaubt u. a. auch eine präzise Vermessung der Netzhautdicke sowie der Nervenfasern des Sehnervenkopfes. Um die detailreichen Querschnittsbilder der Netzhaut zu erzeugen, wird ein Lichtstrahlenbündel einer bestimmten Wellenlänge eingesetzt. Das schmerzfreie Verfahren funktioniert im Prinzip ähnlich wie eine Ultraschalluntersuchung, ist jedoch wesentlich exakter, da sich ca. hundertfach kleinere Strukturen darstellen lassen.

Bei welchen Indikationen ist eine optische Kohärenztomographie empfehlenswert?

  • altersabhängige Makuladegeneration (AMD)
  • Veränderungen der Netzhautmitte (Makula) bei Diabetes
  • Entzündungen der Netzhautmitte
  • Durchblutungsstörungen und Gefäßverschlüsse der Netzhaut
  • Sehnervenveränderungen bei Glaukom (Grüner Star)

ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG

Seit Jahrzehnten ist die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) ein wichtiges und häufig eingesetztes Verfahren der Ophthalmologie (Augenheilkunde). Die diagnostische Methode basiert auf der Aussendung von hochfrequenten Schallwellen von einem Schallkopf (stiftartige Sonde), die aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der diversen Gewebeoberflächen im Auge unterschiedlich reflektiert und von der Sonde empfangen werden. Der Computer erstellt auf der Basis dieser Daten ein zweidimensionales Bild des untersuchten Gewebes. Der Vorteil der Ultraschalluntersuchung besteht sicher darin, dass das Verfahren relativ einfach durchzuführen ist und keine Strahlenbelastung (wie beim Röntgen) mit sich bringt.

Bei welchen Indikationen ist eine Ultraschalluntersuchung empfehlenswert?

  • Katarakt (Grauer Star): Augenlängenvermessung (Biometrie) vor der Operation
  • Verdacht auf Veränderungen der Netz- oder Aderhaut (z. B. Verdacht auf Netzhautablösung)
  • unklare Schmerzen hinter dem Auge
  • Augen- und Augenhöhlenveränderungen: Differentialdiagnostik
  • Verlaufskontrolle von Tumoren

FLUORESZENZANGIOGRAPHIE (DYNAMISCHE GEFÄSSDARSTELLUNG DER NETZHAUT)

Mithilfe dieses bildgebenden Verfahrens lassen sich die Gefäße der Netz- und Aderhaut besonders genau darstellen. So können wir uns einen Eindruck von der Durchblutung der Netzhaut sowie der einzelnen Gewebeschichten verschaffen. Zur Vorbereitung auf die Untersuchung wird ein pupillenerweiterndes Medikament als Augentropfen verabreicht und ein fluoreszierender Farbstoff in das Venensystem im Unterarm injiziert. Während der Farbstoff die Netzhaut des Auges passiert, werden mit einer Spezialkamera Aufnahmen des Augenhintergrundes gemacht.

Vorteile auf einen Blick:

  • Diabetische Netzhautveränderungen können ausgeschlossen oder – falls vorhanden – genauer beurteilt werden.
  • Für die altersabhängige Makuladegeneration kann eine Differentialdiagnostik durchgeführt werden. Eine Trockene Maculadegeneration kann von der gefährlicheren feuchten Maculadegeneration unterschieden werden
  • Entzündliche Veränderungen des Augenhintergrundes lassen sich abklären.
  • Gefäßverschlüsse oder Gefäßveränderungen können diagnostiziert werden.

OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAPHIE (OCT, NETZHAUTSCHICHTDARSTELLUNG)

Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein bewährtes Verfahren, das die exakte schichtweise Abbildung der Macula (Stelle des schärfsten Sehen) und des Sehnervenkopfes gestattet. Diese nicht-invasive, kontaktlose Methode liefert nicht nur hochauflösende Bilder der Gewebestrukturen, sondern erlaubt u. a. auch eine präzise Vermessung der Netzhautdicke sowie der Nervenfasern des Sehnervenkopfes. Um die detailreichen Querschnittsbilder der Netzhaut zu erzeugen, wird ein Lichtstrahlenbündel einer bestimmten Wellenlänge eingesetzt. Das schmerzfreie Verfahren funktioniert im Prinzip ähnlich wie eine Ultraschalluntersuchung, ist jedoch wesentlich exakter, da sich ca. hundertfach kleinere Strukturen darstellen lassen.

Bei welchen Indikationen ist eine optische Kohärenztomographie empfehlenswert?

  • altersabhängige Makuladegeneration (AMD)
  • Veränderungen der Netzhautmitte (Makula) bei Diabetes
  • Entzündungen der Netzhautmitte
  • Durchblutungsstörungen und Gefäßverschlüsse der Netzhaut
  • Sehnervenveränderungen bei Glaukom (Grüner Star)

ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG DES AUGES

Seit Jahrzehnten ist die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) ein wichtiges und häufig eingesetztes Verfahren der Ophthalmologie (Augenheilkunde). Die diagnostische Methode basiert auf der Aussendung von hochfrequenten Schallwellen von einem Schallkopf (stiftartige Sonde), die aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der diversen Gewebeoberflächen im Auge unterschiedlich reflektiert und von der Sonde empfangen werden. Der Computer erstellt auf der Basis dieser Daten ein zweidimensionales Bild des untersuchten Gewebes. Der Vorteil der Ultraschalluntersuchung besteht sicher darin, dass das Verfahren relativ einfach durchzuführen ist und keine Strahlenbelastung (wie beim Röntgen) mit sich bringt.

Bei welchen Indikationen ist eine Ultraschalluntersuchung empfehlenswert?

  • Katarakt (Grauer Star): Augenlängenvermessung (Biometrie) vor der Operation
  • Verdacht auf Veränderungen der Netz- oder Aderhaut (z. B. Verdacht auf Netzhautablösung)
  • unklare Schmerzen hinter dem Auge
  • Augen- und Augenhöhlenveränderungen: Differentialdiagnostik
  • Verlaufskontrolle von Tumoren

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